Sie habe diese Aussage schon mehrfach revidieren müssen und betont, sie so nie gesagt zu haben. Dennoch hängt Pörtschachs Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz ein Protokoll aus dem Jahr 2017 nach, das nun öffentlich wurde. In dem Papier, in dem über den Stand der Verhandlungen über Lärmschutzmaßnahmen zwischen den ÖBB, dem Land Kärnten und den Gemeinden berichtet wird, erklärt die ÖVP-Politikerin, dass in Pörtschach „seitens der Gemeinde kein Handlungsbedarf gesehen“ wird. Eine Aussage, die im Kontext doppelt verwundert. Denn die Gemeinde Klagenfurt forderte in eben diesem Schreiben weitere Planungsmaßnahmen, die Gemeinde Krumpendorf eine zusätzliche Lärmschutzwand, Techelsberg und Velden weitere Untersuchungen und Wernberg ein umfassendes Lärmschutzprojekt.