Knallende Containerdeckel und Eisentüren, schreiende Tiere und unerträglicher Gestank nach Mist und Verwesung – so beschrieben Anrainer Mitte Mai das Wohnen im Umfeld des Klagenfurter Schlachthofes. Befeuert wurde der Unmut durch eine verspätete Abholung von Schlachtabfällen, die an einem Wochenende eine starke Geruchsbelästigung verursachte. Die Proteste haben einiges in Gang gesetzt. „Wir hatten eine Begehung im Schlachthof, konnten unsere Anliegen vorbringen und sind auf offenen Ohren gestoßen“, berichtet Carl Ferrari-Brunnenfeld, einer der betroffenen Anrainer.