Bis zum 15. Lebensjahr durfte Ingo Kowatsch nicht fernsehen. Was danach kam, machte allerdings alles, was er vielleicht versäumt hatte, mehr als wett. "Ich habe alles nachgeholt", sagt der Klagenfurter. "Ich habe viel Geld in Videotheken gelassen." Da war es wahrscheinlich nur folgerichtig, dass er bald den nächsten Schritt setzte: Mit 18 begann der heute 36-Jährige in Videotheken zu arbeiten, zuerst beim "Austria Video Ring", dann als Geschäftsführer der "NTV"-Videothek und bald darauf bei "Bellissimo".