Versetzte Vorrangsschilder, eigene Rad-Flächen vor Ampeln und zahlreiche für Radler geöffnete Einbahnen – die Maßnahmen, die im Lauf dieses Jahres im Rahmen des Klagenfurter Rad-Masterplans umgesetzt wurden, stoßen auf viel Lob von Verkehrsplaner Kurt Fallast, der den Prozess aus Expertensicht begleitet. Auch die von Autofahrern wie auch manchen Radlern kritisierten Mehrzweckstreifen rechtfertigt Fallast. „Autofahrern wurde nichts weggenommen, gleichzeitig bedanken sich Anrainer, weil nun die grundsätzliche Geschwindigkeit in diesen Straßenzügen gedrosselt wurde“, sagt Verkehrsreferent Christian Scheider (FPÖ).