Wie ein Lauffeuer verbreitete sich am Freitag das Gerücht im Klagenfurter Rathaus. Es hieß: Nach dem Eklat rund um die geplante Schließung des Horts der Volksschule Festung werde Stadträtin Ruth Feistritzer zurücktreten. Nicht nur Parteikollegin und Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz bezeichnete Feistritzers Verhalten gegenüber den Eltern als „absolut indiskutabel“. Auch die SPÖ selbst soll Feistritzer massiv kritisiert haben, da Bildung eines der wichtigsten Themen der Partei ist und der Politikerin wiederholt bei sensiblen Fragen das nötige Fingerspitzengefühl gefehlt hat.