Groß ist der Ärger, den sich die Stadtwerke mit der Einführung der Bahngebühr für Sportvereine und Schulen im Hallenbad eingebrockt haben. Nicht nur die Vereine, Eltern und Schulen protestieren dagegen. Auch von der Klagenfurter Politik hagelt es Kritik. Die ÖVP ortet hinter dem Vorgehen „einen Grund mehr, die Stadtwerke von einer Aktiengesellschaft in eine GesmbH zurückzuführen“. Einzig die FPÖ stellt sich auf die Seiten des Stadtwerke-Vorstandes Romed Karré. „Die Stadt kann nicht einfach den Abgang von 1,2 Millionen Euro nicht mehr übernehmen“, sagt Vizebürgermeister Christian Scheider (FPÖ). Im Gegenzug müsse die Stadt dann auf die Ausschüttung der Dividende von drei Millionen Euro verzichten.