Schon als Kind hat sie alles angekritzelt. "Ich war sehr still, ich habe lieber gezeichnet", erinnert sich Ina Loitzl. In Bildern und Objekten fröhnt sie der Sammelleidenschaft, als Filmerin hat sie ein Videoprojekt geprägt, "das sowas von in die Hose gegangen ist." Damals studierte die Kärntnerin, die mit ihrer Familie in Wien lebt, am Mozarteum in Salzburg visuelle Medien und Grafik. Nach dem missglückten Trickfilm wollte sie es besser machen, packte eine Barbie ein, fuhr nach Venedig und drehte ein Video. Der Ausgangspunkt ihrer Barbieserie. Diesem Medium ist sie seither treu geblieben.