In einem ehemaligen Firmengebäude im Klagenfurter Stadtteil St. Ruprecht treffen sich Muslime zum Freitagsgebet. Es ist eines von drei islamischen Gebetshäusern in der Landeshauptstadt. Nach und nach füllt sich der Saal mit Gläubigen in unterschiedlicher Tracht: Manche tragen Jeans und T-Shirt, andere weiße Umhänge und Kopfbedeckung. Rund 200 Muslime aus 40 Nationen sind vertreten, darunter auch gebürtige Österreicher. Einige beten leise, Kinder tollen herum. Der Prediger beginnt, die Gläubigen knieen nieder. Ein Bild der Ruhe. Vordergründig.