Die Erinnerung an die verlorene Heimat ist bei den Volksdeutschen ungebrochen. Dies bewies am Sonntag der sehr gut besuchte Gedenkgottesdienst in der Heiligengeistkirche in Klagenfurt. Vor dem Altar waren die Fahnen der Gottscheer, Kanaltaler, Untersteirer und Mießtaler, Siebenbürger Sachsen, der Sudetendeutschen und der Donauschwaben aufgestellt. Generalvikar Engelbert Guggenberger, der die Messe zelebrierte, sprach schon in seinem Grußwort den Volksdeutschen seine Bewunderung darüber aus, wie sie ihre Geschichte bewältigen. In seiner Predigt hob er hervor, dass unter den Heimatvertriebenen eine überdurchschnittliche Qualität zum Glauben festzustellen sei.