"Die Erzählungen der Jugendlichen über die alltägliche Korruption haben mich schockiert“, erinnert sich Luca Mak an seine Zeit in Osteuropa zurück. Jene Arbeitsaufenthalte waren es auch, die den gebürtigen Rosentaler schließlich dazu bewogen haben, sich gegen korrupte Systeme und Bestechlichkeit stark zu machen. „Korruption gibt es in Osteuropa praktisch überall. Für die Menschen ist es ein Problem im Alltag – von der Uni bis zum Arztbesuch“, sagt Mak. Deshalb setzte er sich während seines Jus-Studiums in Wien für Menschenrechte und mehr Transparenz in der politischen Landschaft ein.