Seit 2015 steht die in den Jahren 1930 bis 1935 erbaute Großglockner Hochalpenstraße unter Denkmalschutz. In diesem Sommer wollte man für die 47,8 Kilometer lange Panoramastraße auch die Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO feiern. Wollte, denn die Party muss verschoben werden. Vier Jahre lang hatten bis zu zwanzig Experten an einem letztlich 600 Seiten umfassendem Dossier gearbeitet. Im Jänner 2017 wurde dieser Welterbeantrag dann, im Beisein von Landeshauptleuten, Touristikern etc., feierlich an die Direktion des UNESCO-Welterbezentrums in Paris übergeben. Wenige Wochen nach dem Festakt war es mit der Feierstimmung vorbei, wie Recherchen der Kleinen Zeitung zeigen.