Schon als junger Mann hatte Vincenc Gotthardt, hineingeboren in Dellach nahe Egg bei Hermagor in eine Kärntner-slowenische Familie und zweisprachig aufwachsend, gemeinsam mit seinem Cousin Josef Grabner die Idee, ein Buch zu schreiben. „Wir sind zusammengehockt und haben über dem Text gebrütet, der dann tatsächlich fertig geworden ist“, erinnert sich der 57-jährige Gailtaler heute. Auch den Titel hatten die beiden damals 20- beziehungsweise 17-Jährigen im Kopf: „Der lange Abschied“.