Am Montag ging bei der St. Veiter Blumenhalle eine Corona-Teststraße in Betrieb. Auch in Feldkirchen wird eine solche eingerichtet. Derzeit laufen die Vorbereitungsarbeiten, Ende Oktober oder spätestens Anfang November soll die Teststraße schließlich in Betrieb gehen.
Diese ist täglich in der Zeit von 8 bis 18 Uhr in Betrieb und mit jeweils zwei Mitarbeitern des Roten Kreuzes besetzt. „Die Station hat eine Kapazität von rund 150 Testungen pro Tag“, sagt Melanie Reiter, Pressesprecherin des Landesverbandes Kärnten des Roten Kreuzes. Wer in Feldkirchen, die Station entsteht nahe der Bezirksstelle des Roten Kreuzes, getestet wird, wird von der Leitstelle des Roten Kreuzes eingeteilt. Hauptsächlich werden es aber Bewohner des Bezirkes und möglicherweise der umliegenden Gemeinden sein. Testen lassen kann man sich jedoch nicht auf „Eigeninitiative“, sondern nur mittels Bescheid der Gesundheitsbehörde. Die Probe erfolgt dabei mittels Rachenabstrich. Dieser wird abgenommen, verstaut und gut gekühlt und abends von einem Botendienst ins Labor gebracht. Die Ergebnisse werden der Behörde übermittelt, diese informiert den Betroffenen und beschließt, je nach Ergebnis, weitere Maßnahmen. Reiter: „Das Ergebnis der Probe liegt im Normalfall binnen 24 und im schlimmsten Fall binnen 72 Stunden vor.“