Große Bestände an Rotbuchenwäldern sind in Kärnten selten geworden. Nur in jenen Gebieten, in denen wenig forstliche Bewirtschaftung erfolgt, haben die Bäume eine Chance, sich auszubreiten. „Vorwiegend sind es unwegsame Areale, in denen der Bestand sehr ausgeprägt ist“, sagt Klaus Krainer Geschäftsführer der ARGE Naturschutz. So ist es auch im Bereich Tiffen der Fall. Dort soll der sogenannte Illyrische Rotbuchenwald nun durch die Ernennung zum „Natura-2000-Gebiet“ geschützt werden, zusammen mit den dortigen Illyrischen Eichen-Hainbuchenwäldern und dem Hainsimsen-Buchenwald.