Bereits mehrmals wurde über die finanzielle Situation des Skigebietes diskutiert.Doch dass es um die Zukunft der Simonhöhe schlecht bestellt ist, wird vom wiedergewählten St. Urbaner Bürgermeister Dietmar Rauter (FPK), der auch Geschäftsführer der Liftgesellschaft ist, klar dementiert. Im Vorstand des Gemeinderates St. Urban wurde intensiv über mögliche Lösungen gesprochen, um die während der letzten Wintersaison entstandenen Verluste auszugleichen. „Wie jedes kleine Schigebiet hat natürlich auch die Simonhöhe mit dem Problem der immer kürzer werdenden Betriebsdauer zu kämpfen. In den letzten zwei Jahren konnten wir aufgrund der viel zu warmen Temperaturen erst mit Ende Jänner in Vollbetrieb gehen, wodurch die sonst stark frequentierten Weihnachtsferien eingebüßt wurden. Die Saisonzeit wird immer kürzer und die kleinen Schigebiete spüren dies umso mehr“, sagt Rauter. Das Hauptgeschäft breche somit witterungsbedingt weg. Für die Abgangsdeckung wurden der Schiliftgesellschaft Simonhöhe seitens des Landes Kärnten Sonderbedarfszuweisungsmittel in Höhe von 45.000 Euro gewährt. Dies bekundete der Gemeinderat bei der jüngsten Sitzung. „Jedoch muss erwähnt werden, dass wir in den letzten fünf Jahren keine Mittel vom Land bezogen haben“, betont der Bürgermeister.