Eine musikalische Klangwolke wird ab heute Abend zwei Tage lang über der Stadt Feldkirchen schweben. Grund ist der bereits „7. Österreichische Blasmusikwettbewerb“, der dort über die Bühne gehen wird. Blasmusik in seinen vielfältigsten Darstellungsformen wird zu hören und zu sehen sein. Organisiert wird der Wettbewerb von einem eigenen Komitee.

Auftakt. "Den Auftakt bildet heute um 20 Uhr die 'Brass Band' des Kärntner Landesmusikschulwerkes unter der Leitung von Hannes Buchegger. Mitgestaltet wird das Konzert von den 'Carinthian Pipes and Drums', die volkstümliche Musik spielen werden", sagt Ulrike Baumgartner, Geschäftsführerin des "Österreichischen Blasmusikwettbewerbes" und Mitglied des Organisationskomitees. Insgesamt werden zehn Musikkapellen aus Österreich und erstmals auch aus Liechtenstein und Südtirol dabei sein. Sie messen sich morgen beim Konzertwettbewerb.

Hochkarätig. Eine hochkarätige, internationale Fachjury bewertet das Können. "Einige Kapellen bringen sogar ihre Fans mit – die Nächtigungszahlen werden an diesem Wochenende steigen", sagt Baumgartner. Sie erwartet sich auch viele interessierte Zuhörer und einen spannenden Wettkampf.

Mode und Kulinarik. Als Rahmenprogramm organisiert das Marketing Feldkirchen in der Innenstadt Modepräsentationen und ein herbstliches Kulinarium mit einem Käsemarkt, einem Fischmarkt sowie steirischen Weinen. Ab 20 Uhr startet morgen die "Rasenshow" der Bergkapelle Hüttenberg und der Blaskapelle Lasko aus Slowenien bei der Leichtathletikanlage um 20 Uhr. Sie leitet dann den Abschluss des Blasmusikwettbewerbes ein. Entstanden ist der Bewerb 1990 in Feldkirchen. Initiator war der damalige Feldkirchner Musikschulleiter Alois Vierbach. „Die Idee war, vor allem österreichische Literatur zu spielen und das Image der Blasmusikkapellen zu verbessern“, sagt Baumgartner.