"Das waren die längsten 20 Minuten meines Lebens. Ich bin mit meiner Burg hinaufgefahren, habe auf den Turm geschaut und war ganz leise, damit ich den Knall höre. Doch dann ist lange nicht passiert", beschreibt Hans Freithofnig die Zeit zwischen 11.50 und 12.10 Uhr am Freitag. Die verspätete Sprengung des Turmes auf dem Pyramidenkogel (die Kleine Zeitung berichtete) hat er aus der wirklich allerletzten Reihe verfolgt: auf einer Aussichtsplattform in seinem Garten in Feldkirchen, die er eigens gebaut hat, um das Ereignis in rund 20 Kilometer Entfernung beobachten zu können.