Ein Mahnmal soll künftig in Feldkirchen an verfolgte und getötete jüdische Mitmenschen erinnern. Das Werk des Wolfsberger Künstlers Heimo Luxbacher soll ein Zeichen für das Erinnern und gegen das Vergessen sein. Aufgestellt werden soll es laut Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP) im Bereich der Kirche und des Friedhofes werden. Wann genau, steht jedoch noch nicht fest. „Die Zeit jetzt passt nicht. Während der Krieg in Gaza läuft, ist das nicht die passende Zeit und eine Aufstellung des Mahnmals für uns kein Thema“, sagt Treffner. Geplant sie diese möglicherweise im kommenden Frühjahr. Er müsse noch bei der evangelischen und katholischen Kirche die Namen von vertriebenen jüdischen Familien recherchieren. Da das Denkmal noch lange nicht fertig sei, wäre eine Aufstellung ja ohnehin kein Thema.