Es sollen die ersten Olympischen Winterspiele im Zeichen der Nachhaltigkeit werden: 2026 wird in Mailand und Cortina d’Ampezzo um Gold gekämpft. Groß waren Lob und Vorsätze im Sommer 2019, als die Vergabe bekannt wurde. "Mailand und Cortina haben uns das gegeben, wonach wir gefragt haben", erklärte damals Octavian Morariu, Vorsitzender der Evaluierungskommission. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte eine Kostenreduktion im Vergleich zu vorherigen Spielen und Nachhaltigkeit durch die maximale Nutzung existierender oder nur temporär gebauter Sportstätten gefordert. Doch genau hier hakt es.