Ein paar Sekunden änderten das Leben eines kleinen Mädchens aus Oberkärnten für immer: Die Vierjährige ging im Dezember 2018 mit ihrer Mutter vom Kindergarten nach Hause. Mama und Kind spazierten an einem Zaun entlang. Dort stand eine kleine Schraube heraus. Plötzlich blieb das Kleinkind mit dem linken Auge an der Schraube hängen.  Seitdem ist das Mädchen auf diesem Auge blind. Nach einem Zivilprozess am Landesgericht Klagenfurt wurde der Betroffenen nun eine Entschädigung zugesprochen. Das bestätigt Franz Oberlercher, der Anwalt des Kindes: "Das Urteil ist ganz aktuell. Meine Mandantin bekam 48.500 Euro. Auch für alle zukünftigen Folge wird gehaftet." Für die Eltern des Kindes endet damit ein jahrelanger Rechtsstreit.