6.30 Uhr am Morgen, es ist frisch, noch finster und die Nebelschwaden hängen tief über der Drau bei Gleinach. Peter Kueß hatte bis sechs Uhr in der Früh Nachtschicht als Produktionstechniker in Ferlach. Er war nur wenige Minuten daheim, schnell warme Kleidung überziehen, und steuert jetzt mit seinem Vereinskollegen die Valentinsfähre Glainach II, Richtung Maria Rain. Am anderen Ufer haben die ersten Fahrgäste des Tages die Glocke zweimal geläutet.