Unter den Apfelbäumen liegen heuer schon seit Wochen viele unreife Äpfel, die es anscheinend nicht erwarten konnten, gepflückt zu werden. "Wenn der Wurm drin ist, fällt der Apfel ab", sagt Edelobst-Produzent Johann Innerhofer aus Landskron. Schuld sei die erste Generation des Apfelwicklers, eines Schmetterlings, dessen Larve, der Wurm, sich im Apfel entwickelt. Er wühlt sich fressend bis zum Kerngehäuse durch. Weil der Apfel dann beschädigt und nicht fortpflanzungsfähig sei, stoße ihn der Baum ab, erklärt Obstbau-Experte Siegfried Quendler von der Landwirtschaftskammer. Der Baum erkenne das aufgrund gewisser Botenstoffe.