Seit Kriegsausbruch sind aus der Ukraine rund 2800 Menschen in Kärnten angekommen. Aktuell beziehen etwas mehr als 1600 Vertriebene die Leistungen aus der Grundversorgung. 117 befinden sich im erwerbsfähigen Alter. Doch der Weg in eine Beschäftigung und damit in ein etwas normaleres Leben scheint nicht so einfach zu sein, wie der Kärntner Hannes Kröpfl aufzeigt. Er ist in der Gastronomie tätig, wo händeringend Personal gesucht wird, und schildert den Fall einer Ukrainerin, die mit ihrem vierjährigen Kind nach Kärnten geflüchtet ist. Untergebracht waren Mutter und Kind in einem Grundversorgungsquartier in Ledenitzen.