Genau zwei Wochen ist es her, dass die Bevölkerung von Arriach und Treffen vom Jahrhunderthochwasser heimgesucht wurde. Von "Normalzustand" kann aber wohl noch lange keine Rede sein. Allein in Treffen wurden Schäden an mehr als 240 privaten Gebäuden gemeldet. Insgesamt 6000 Betroffene versuchen nach wie vor, einen Überblick über ihr verbliebenes Hab und Gut zu bekommen. "Seit einer Woche wird alles, was nicht mehr brauchbar ist, entsorgt. Insgesamt 413 Tonnen Sperrmüll wurden mittels Hunderter Lkw-Fahrten durch private Unternehmer, Feuerwehren, aber auch durch das Bundesheer und Zuständige angrenzender Städte und Gemeinden aus der Katastrophenzone gebracht", erklärt Villachs Bezirkshauptmann Bernd Riepan.