Schreckmoment am Freitagmittag gegen 12.39 Uhr für den Piloten eines Segelfliegers. Der 65-jährige Mann musste auf einem Acker in der Gemeinde Straßburg (Bezirk St. Veit/Glan) eine Notlandung durchführen.

Als der Pilot bemerkte, dass er an Höhe verliert, versuchte er den Motor des Flugzeugs dazuzuschalten, dieser fiel jedoch wegen eines Defekts aus. Das Flugzeug sank daraufhin immer weiter und verfing sich schließlich in einem Baum. Eine der Tragflächen riss ab.

Der Pilot blieb – wie durch ein Wunder – bei der Bruchlandung unverletzt. Das Segelflugzeug erlitt einen Totalschaden. Bezüglich Flurschäden konnte derzeit keine Auskunft gegeben werden.

Erst am Mittwochnachmittag hatte ein Segelflugzeug im Bezirk
Villach-Land notlanden müssen. Der 74-jährige Pilot aus Deutschland
setzte wegen fehlender Thermik auf einem Feld auf. Er musste mit
leichten Verletzungen in das Krankenhaus Villach gebracht werden,
der 42-jährige Co-Pilot blieb unverletzt.