Rund 6700 Bergbauernbetriebe gibt es in Kärnten. In sehr entlegenen Gebieten bewirtschaften sie eine landwirtschaftliche Fläche von rund 90.000 Hektar sowie rund 2000 Almen. Während sie damit einen wertvollen Beitrag für den Erhalt der Kärntner Kulturlandschaft und in weiterer Folge für deren touristische Nutzung leisten, ist ihre Einkommenssituation mehr als angespannt. Sie liegt meist sogar unter dem Landesdurchschnitt der landwirtschaftlichen Einkommen. "Corona hat diese Situation für Kärntens Bergbauern nun nochmals verschärft", sagt Agrarlandesrat Martin Gruber (ÖVP).