Weil ihnen nur geringe Kontingente an Impfdosen versprochen wurden, drohten Kärntens Hausärzte mit einem Impfstopp. Diese Meldung sorgte am Samstag für Aufregung. Nun gab das Land Kärnten vorsichtig Entwarnung. Das niederschwellige Angebot werde sukzessive ausgebaut. Nach dem Rückzug der ÖGK aus dem Impfgeschehen soll die gesamte Lieferung des Impfstoffes Moderna an den niedergelassenen Bereich gehen. Nach und nach sollen den Patienten dort alle Impfstoffe (Astra Zeneca, Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson) zur Verfügung stehen. Das Land kündigte zudem an, dass die Kärntner Ärztekammer in den kommenden Tagen eine Liste der mehr als 300 Impfärzte veröffentlichen will.