Beim Blick auf das Thermometer hätte man am Donnerstag fast an einen Aprilscherz denken können, als dieses bis auf 24,8 Grad kletterte. Grund zum Jubeln sei dies allerdings nicht, sagt Gerhard Hohenwarter, Meteorologe der Klagenfurter Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). "Das ist extrem außergewöhnlich, aber nicht positiv. Wir jagen von einem Rekord zum nächsten, das macht aber nur klar, wie weit es mit dem Klimawandel schon ist. Das wäre ungefähr so, als würden wir uns über neue negative Coronarekorde freuen", zeigt sich der Meteorologe betrübt.