Eine junge Pflegerin aus dem Lavanttal ist einige Wochen nach ihrer Impfung gegen das Coronavirus unerwartet gestorben. Sie hatte im Jänner und Februar den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten, bestätigte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, am Donnerstag entsprechende Berichte.

Die Frau hatte vergangenen Freitag noch in einem Heim im Bezirk Völkermarkt gearbeitet. "Sie hatte auch kaum Impfreaktionen gehabt und sich wohlgefühlt", sagte Kurath. Am Samstag brach sie zusammen, der Notarzt versuchte, sie zu reanimieren. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie jedoch wenig später verstorben ist. Die Obduktion ergab, dass sie an einer massiven Gehirnblutung starb, ein Zusammenhang mit der Impfung wird ausgeschlossen.