Sein jüngstes Buch über die „Armen-Leute-Bruderschaft“ in Maria Saal ist eine richtige Schwarte. Soll heißen: trockene Materie, so saftig aufbereitet, dass man sich gerne darin vertieft. Über 300 Publikationen, etliche von internationaler Dimension, kann Alfred Ogris vorweisen. Er könnte sich also entspannt zurücklehnen, wenn da nicht ein paar Handschriften wären, die sich bisher niemand wirklich angeschaut hat. „Nichts Umfangreiches, aber eine kulturgeschichtliche Bombe“, lässt er durchblicken.