"Jemand, der nicht weiß, wie viele gute Jahre ihm noch bleiben, der lässt sich nicht einsperren. Und das ist auch verständlich“, sagt Ulrike Schwertner. Sie leitet das Projekt „Mitten im Leben“ des Katholischen Familienverbandes und steht mit ihren 35 Gruppenleiterinnen und einem Gruppenleiter in der Corona-Pandemie vor einer großen Herausforderung. Es gilt, den Kontakt zu den rund 650 bis 700 Senioren, die sich normalerweise regelmäßig in 62 Gruppen treffen, zu halten, und gleichzeitig die Risikogruppe zu schützen.