Jetzt hat auch Kärnten eine Entgleisung im politischen Bereich. Im Interview mit der Kleinen Zeitung listete Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) unter den Fehlern während der Coronakrise unter anderem auf, dass es zu lange gedauert habe, „bis sich die Mannschaft der Amtsärzte in Bewegung“ gesetzt habe. Das wollte Gernot Nischelwitzer, der Obmann der Zentralpersonalvertretung in der Landesregierung, nicht hinnehmen. Er wies „die pauschale Unterstellung zurück“. Im Kärntner Gesundheitsbereich hätten „alle Mitarbeiter/innen sehr rasch, effizient und mit hohem persönlichen Einsatz das Krisenmanagement betrieben“.