Im März des Vorjahres hat sich im Glock-Werk in Ferlach ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Zwei Personen wurden von umherfliegenden Metallteilen getroffen. Der Leiter des Fuhrparks ist noch an der Unfallstelle verblutet. Ein damals 26-jähriger Mitarbeiter wurde schwer verletzt. Der damalige, 37-jährige Geschäftsführer der Firma Glock Technology, ein weiterer Geschäftsführer in gleich vier Unternehmen des Glock-Universums (60) und ein Betriebsleiter (36) sind wegen grob fahrlässiger Tötung und schwerer Körperverletzung angeklagt. Alle drei bekannten sich bei ihrer Einvernahme durch Richter Manfred Herrnhofer nicht schuldig. Passiert ist das Unglück bei Brennversuchen mit einem Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch (Knallgas).