Seit Mitte März gibt es in den Schulen keinen regulären Unterricht. An den meisten Privatschulen ist das Schulgeld trotzdem zu zahlen. „Natürlich gab es deshalb Beschwerden von manchen Eltern. Aber es gab auch viel Verständnis. Denn wir haben das Bildungsangebot aufrecht erhalten und unsere Kosten sind in den zwei Monaten ja weitergelaufen. Deshalb konnten wir auf das Schulgeld nicht verzichten“, sagt Hansjörg Szepannek, Mediensprecher der Diakonie. Mehr als 300 Kinder - Volksschüler und Neue Mittelschüler - besuchen Schulen der Diakonie in Treffen bei Villach und Klagenfurt. „Das Schulgeld beträgt - je nach Schultyp 262 bis 298 Euro monatlich“, sagt Szepannek. Auf Essensgeld und Nachmittagsbetreuungs-Geld sei verzichtet worden. „Beim Schulgeld haben wir zudem Stundungen angeboten und auf Härtefälle werden wir eingehen“, versichert er.