Die Bilder von glasklarem Wasser und Delfinen in den Kanälen von Venedig gehen um die Welt. Während das Coronavirus die Menschheit zu immer drastischeren Maßnahmen zwingt, scheinen die Ausgangsbeschränkungen der Natur gutzutun. Auch in Kärnten ist das spürbar. „Es gibt fast keine Straßenopfer von Reh, Hase, Fuchs, Dachs, Marder, Eichhörnchen und Igel. In den milden Nachtstunden werden nicht mehr zigtausende Insekten ihr Leben auf den Windschutzscheiben und Kühlergrill der Pkw lassen müssen“, berichtet Klaus Krainer, Geschäftsführer der Arge Naturschutzin Kärnten.