Seit 1. Juli 2019 ist Ferdinand Gorton „Privatmann“, wie er gerne betont. „Und natürlich begeisterter Jäger. Jetzt habe ich mehr Zeit dafür.“ 20 Jahre lang war Gorton als Landesjägermeister Chef von 13.000 Kärntner Jägern. Vor dem Ende seiner Amtszeit gab es schwere Vorwürfe: Überhöhte Reisekosten, umstrittene Jagdeinladungen, zu hohe Mitgliedsbeiträge etc. Gorton sprach von „Unwahrheiten, Unterstellungen und Drohungen“. Im Herbst 2019 stellte die Staatsanwaltschaft (StA) Klagenfurt ihre Ermittlungen ein: Sie sah „keinen Ansatz einer strafbaren Handlung“. Die Sache sei für ihn damit erledigt, sagte Gorton.