Die Abteilung für Wasserwirtschaft des Landes Kärnten hat sich für das heurige Jahr einiges vorgenommen. 18 Instandhaltungsmaßnahmen, zehn schutzwasserwirtschaftliche Planungen sowie elf Sofortmaßnahmen und vier Kostenerhöhungen stehen auf der Agenda. „Mir als Referent für Wasserwirtschaft geht es darum, Kärnten Stück für Stück sicherer zu machen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Unwetterereignisse zunehmen und Hochwasserschutz immer wichtiger wird. Deshalb geben wir in Kärnten für den Hochwasserschutz auch so viel Geld wie noch nie aus. Positiver Nebeneffekt: Dadurch lukrieren wir auch das Maximum an Mitteln vom Bund“, sagte der zuständige Referent, Landesrat Daniel Fellner am Samstag. Die Finanzierung der geplanten Maßnahmen teilt sich wie folgt auf: Bund: 1.084.472 Euro, Land: 1.084.473 Euro und Interessenten: 761.992 Euro. Der Landesmittelanteil wird am Montag in der Regierungssitzung beschlossen.