Es sind die Lebensumstände, die viele Computerarbeit, das Hänge“ am Smartphone, die knappe Zeit im Freien, das viele „Nah-Sehen“, die immer mehr Kärntner kurzsichtig werden lassen. Hatten vor zehn Jahren noch 20 Prozent der Bevölkerung „Myopie“, so sind es jetzt mehr als 35 Prozent. Schon ab Schuleintritt häufen sich die Probleme. Dazu kommen die Weitsichtigen, sodass die Hälfte der Erwachsenen in Kärnten ab 16 Jahre Brillen- bzw. Kontaktlinsenträger sind.