Es ist ein berührender Moment: Josef Marketz (64) sitzt zum Schluss des dreistündigen Weihegottesdienstes auf seinem Bischofssitz im Klagenfurter Dom, singt das Lied „Der Engel begrüßte/Je angel Gospodov“ mit. Darin sind das Deutsche und Slowenische so selbstverständlich beisammen wie mehrfach bei dieser zweisprachigen Zeremonie. Den Bischofsstab hält Marketz mit beiden Händen fest umklammert. - Was kommt da auf mich zu? So könnte man seinen Blick interpretieren.