Der Betrugsprozess rund um eine Teppichreinigungsfirma mit Standorten in Lienz und Wien ging am Mittwoch Vormittag am Landesgericht Klagenfurt in die nächste Runde. Als dem 57-jährige Hauptangeklagten die Aussagen der vermeintlich 70 geschädigten Österreicher vorgetragen wurden,   begannen seine ersten Aussagen mit: "Soweit ich mich erinnern kann..." und "Ich weiß nicht mehr genau...". Prinzipiell seien seine Kunden mit dem Service zufrieden gewesen. Ob ihn sein Sohn, der Zweitangeklagte, oder der Drittangeklagte bei bestimmten Lieferungen und Annahmen begleitet haben, könne er "nicht mehr genau sagen".