Bei acht Explosionen in Kirchen und Hotels sind in Sri Lanka mehr als 290 Menschen ums Leben gekommen. Der Kärntner Armin Egger wollte am Ostersonntag von der Südküste des Landes aus Richtung Hauptstadt reisen. Die Route wurde aufgrund der aktuellen tragischen Ereignisse geändert. "Wir waren zur Zeit der Anschläge mit einem Boot auf dem Meer. Bei der Rückkehr war die Stimmung seltsam. Wir haben sofort gewusst, was los ist", erzählt Egger. Derzeit seien auch die Social-Media-Kanäle abgedreht, was eine Kommunikation mit Familie und Freunden in Kärnten schwierig mache. "Ich glaube, die Regierung will damit mögliche Falschmeldungen vermeiden", sagt Egger.