Zu sehen sind vier notdürftig zusammengenagelte Holzbaracken, in denen jene vier bis sechs Wochen alte Kälber untergebracht waren, von denen sieben verhungert und verdurstet sind. Zu sehen sind auch ein Misthaufen, ein mit Plastikplanen zugedecktes Gestell und Kübel, die die Wasserversorgung aus der Lavant zum „Stall“ sicherstellte. Ein Wohnhaus existiert nicht. Das 2200 Quadratmeter große Areal liegt im Nordwesten von Bad St. Leonhard zwischen einem Bahndamm sowie der Lavant und ist daher kaum einsehbar. Aber hier durfte ein 23-jähriger Nebenerwerbslandwirt legal seinen „Bauernhof“ betreiben.