Eine 51 Jahre alte Klagenfurterin musste sich am Dienstag am Landesgericht Klagenfurt vor einem Geschworenengericht wegen der Teilnahme an einer staatsfeindlichen Verbindung, Erpressung, Missbrauch der Amtsgewalt und Nötigung verantworten. Die Frau - sie befindet sich seit Februar in U-Haft - bekannte sich von Anbeginn nicht schuldig, aus dem Staatenbund sei sie wieder ausgetreten. Die acht Laienrichter sprachen die Frau am Nachmittag schuldig im Sinne der Anklage. Die Höchststrafe hätte fünf Jahre betragen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.