Tonnen von Erdmassen, die beseitigt werden. Tausende umgestürzte Bäume, die aufgearbeitet werden. Unzählige Keller, die noch lange nicht trocken sind. Das Aufräumen nach Hochwasser, Muren und Sturm in Kärnten ist mühevoll. Die Schäden in dreistelliger Millionenhöhe hat gestern Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) konkretisiert. Er spricht gar von „rund 280 Millionen Euro, das sind etwa 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes“, so Kaiser. „Wir werden uns deshalb bemühen, EU-Mittel zur Schadensbewältigung zu bekommen.“ Innerhalb von elf Wochen müssen die Schäden bei der EU-Kommission geltend gemacht werden.