Donnerstag beginnt österreichweit der erste Prozess nach den Unregelmäßigkeiten bei der Bundespräsidenten-Stichwahl 2016. Die Mitglieder der Bezirkswahlbehörde Villach – insgesamt neun Männer und Frauen – müssen sich wegen falscher Beurkundung und Beglaubigung vor Richter Christian Liebhauser-Karl verantworten. Ein Mann, er ist im Magistrat Villach für Organisation und Durchführung von Wahlen zuständig, ist wegen Amtsanmaßung, Beweismittelfälschung und falscher Beweisaussage angeklagt.