Aller Anfang ist schwer. Für die Forschung des schwedischen Geologen Birger Schmitz gilt das ganz besonders. Sage und schreibe 350 Kilo Gestein schleppte er mithilfe seiner drei Assistenten im Herbst 2015 von der Cellon-Rinne auf dem Kärntner Plöckenpass einige hundert Höhenmeter tiefer bis zur Straße. Sinn und Zweck der schweißtreibenden Aktion: Birger war auf der Suche nach den Überresten von Minimeteoriten, die vor mehr als 400 Millionen Jahren möglicherweise auch im Gailtal eingeschlagen haben.