Der Zahn der Zeit macht auch vor historischen Bauten nicht halt. Um diese Kulturjuwelen zu erhalten, wurde vor rund 50 Jahren der "Kärntner Burgen- und Schlössererhaltungsverein" aus der Taufe gehoben. Gründer und langjähriger Obmann war Heinz Kleinszig, dessen Familie damals Burg Taggenbrunn gehörte. "In den ersten 40 Jahren ist es gelungen, durch die Gründung von Zweigstellen rund 80 Prozent der denkmalgeschützten Mauerreste zu stabilisieren. Burg Glanegg, Taggenbrunn und die Burgruine Zeiselberg sind drei Beispiele", sagt Günther Schmid, der Kleinszig nach dessen Ableben als Obmann nachfolgte.