Wanderer pochen auf ihr Recht, den Wald zu Erholungszwecken jederzeit aufsuchen zu dürfen, während Grundbesitzer in ihren Wäldern Forstarbeiten durchführen oder ihre Schwammerl selbst pflücken wollen. Bei solchen Diskussionen wird oft auf jene vergessen, die genau dort ihren Lebensraum haben und die die Nutzung der Natur am meisten trifft: die Wildtiere. Freydis Burgstaller-Gradenegger, Geschäftsführerin der Kärntner Jägerschaft, erklärt im Interview, wo die Hauptprobleme liegen und wie man sich im Wald auch zum Schutz des Wildes richtig verhält.