Der Kärntner ÖVP-Vorsitzende Josef Martinz ist kürzlich beim Landesparteitag mit einem Votum von 90 Prozent wiedergewählt worden, es hat also keinen Stunk gegeben, er hat sich dreimal entschuldigt, weil er gemeinsam mit dem verstorbenen Landeshauptmann dafür gesorgt hat, dass ein Villacher Steuerberater, ein gutherziger Bekannter seiner Familie, für ein Sechs-Seiten-Papier, nämlich die Erstellung eines Gutachtens zur Kärntner Hypo, sechs Millionen Euro (88 Millionen Schilling) aus Landesvermögen eingesackelt hat.