Seit 20 Jahren werde der Opfer im Wald von Liescha, Kärntner und Slowenen, gedacht. Heute sei es ein außergewöhnlicher Tag, denn die Grabungen hätten eine Erneuerung der Gedenkstätte zur Folge, erklärte gestern der Dechant von Bleiburg Ivan Olip. Professor Benjamin Kumpreij habe das wundervolle Kreuz geschaffen. Fast 700 Tote seien in Liescha zu beklagen. Deshalb solle für sie gebetet werden. Gleichzeitig bat der Priester um ein gutes Klima unter den Volksgruppen. Mit der Bitte um Versöhnung und Frieden schloss Olip seine Predigt.